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Ein nachhaltiger Lebensstil ist kein Hexenwerk und geht weit über kurzlebige Trends hinaus. Es ist wirklich nicht schwer, im Alltag Energie zu sparen, Müll zu vermeiden oder bewusster zu konsumieren. Der einzige Grund, der dich davon abhält, dein Zuhause nachhaltiger zu machen, ist Bequemlichkeit oder schlicht Angst vor Veränderung. Wenn du dennoch den Wunsch hast, nachhaltiger zu leben, helfen dir vielleicht die folgenden Tricks dabei.

Weniger Plastik im Haushalt

Ja, die moderne Welt quillt regelrecht über vor Plastik. Ein Gang durch den örtlichen Supermarkt genügt und du wirst kaum etwas finden, das nicht in Plastik eingepackt ist! Das heißt jedoch nichts, dass du für dich nichts bewirken kannst. Einen Teil deiner Getränke kannst du sicher in Glasflaschen kaufen, und für unterwegs kannst du dir mit einer wiederverwendbaren Trinkflasche aushelfen. Anstelle von Plastiktüten kannst du Baumwollbeutel verwenden und auch Bienenwachstücher bieten sich an, um weniger Plastikmüll zu produzieren.

Zurück im Supermarkt: Obst und Gemüse können lose gekauft werden. Zum besseren Transport kannst du Obstnetze verwenden. Wie du siehst, kannst du auf vielfältige Weise Plastik- und Einwegverpackungen meiden, ohne dein Leben komplett auf den Kopf stellen zu müssen.

Elektrogeräte länger nutzen statt neu kaufen

Viele Haushaltsgeräte landen beim kleinsten Defekt direkt im Müll, dabei sind Reparaturen oftmals auch gegen kleines Geld möglich. Mit dem Aufkommen von sogenannten Repair Cafés werden kleinere Mängel sogar kostenlos behoben, gerade wenn es um lockere Kabel, gerissene Dichtungen oder einen schwachen Akku geht.

Prüfe daher grundsätzlich, ob sich eine Reparatur lohnt. Ersatzteile gibt es für fast jedes Modell – und der Austausch geht oft schneller als gedacht. Besonders Küchengeräte, Staubsauger oder Waschmaschinen halten länger, wenn du sie ordentlich behandelst. Anbieter wie Fixpart.at bieten eine große Auswahl an Original-Ersatzteilen, mit denen du kleine Defekte schnell beheben kannst.

Strom sparen

Jeder kennt die Klassiker: Licht ausschalten, wenn du den Raum verlässt, und Geräte nicht auf Stand-by lassen. Aber wusstest du, dass du mit kleinen Änderungen noch mehr Strom sparen kannst?

  • Nutze eine Steckerleiste mit Schalter, um mehrere Geräte gleichzeitig auszuschalten. 
  • Stell den Kühlschrank nicht zu kalt ein – sieben Grad reichen völlig aus.
  • Wasch deine Wäsche bei 30 oder 40 Grad, das spart Energie und schont die Fasern. 

Um Strom zu sparen, hast du sicher auch schon davon gehört, auf LED umzusteigen. Vielleicht hast du es sogar bereits getan. Damit der Effekt jedoch nicht verpufft, solltest du Stromquellen auch weiterhin ausschalten, wenn du sie nicht benötigst. Viele Menschen gehen nämlich unbewusst dazu über, LED-Lampen länger leuchten zu lassen, da der Verbrauch geringer ist. 

Wasser clever nutzen

Zugegeben, Wasser ist nicht sonderlich teuer, aber dennoch ein extrem wertvolles Gut, das nicht verschwendet werden sollte. Dreh beim Zähneputzen oder beim Einseifen der Hände den Wasserhahn also konsequent zu. Selbiges gilt für das Einseifen unter der Dusche, wobei du dein Sparpotenzial hier sogar noch durch einen Sparduschkopf erhöhen kannst.

Noch ein Tipp: Verwende Regenwasser für deine Pflanzen. Mit einer Regentonne sammelst du kostenloses Gießwasser und musst nicht auf Leitungswasser zurückgreifen.

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Nachhaltig und bewusst einkaufen

Ob Lebensmittel, Kleidung oder Möbel – nachhaltiger Konsum beginnt beim bewussten Einkaufen. Bevor du etwas Neues kaufst, frag dich: Brauche ich das wirklich? Secondhand-Läden, Flohmärkte oder Online-Plattformen bieten viele günstige Alternativen zu Neuware. Nicht selten werden sogar gebrauchte Sachen aus Platz- oder Umzugsgründen verschenkt, die aber noch absolut in Ordnung sind. Durchforste einfach mal die gängigen Kleinanzeigenportale und schau, welche Schätze sich entdecken lassen.

Müll vermeiden durch Upcycling

Aus alten Dingen etwas Neues machen – das spart Geld und schont die Umwelt. Viele Alltagsgegenstände lassen sich mit ein bisschen Kreativität weiterverwenden:

  • Alte Gläser werden zu Aufbewahrungsbehältern oder Vasen.
  • Kaputte Jeans lassen sich zu Taschen oder Kissenbezügen umnähen.
  • Aus Holzresten kannst du praktische Regale oder Deko basteln.

So entstehen ganz nebenbei einzigartige Stücke mit Charakter.

Umweltfreundliche Mobilität

Autofahren verursacht hohe CO₂-Emissionen. Falls du kurze Strecken oft mit dem Auto fährst, probier doch mal das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel aus. Auch Carsharing oder Fahrgemeinschaften sind eine gute Alternative, um Sprit zu sparen.